Projekte zur Verbesserung der Händehygiene

  HELICOPH

HELios Interne Compliance OPtimierung der Händehygiene”

Digitale Erfassung und Auswertung der Händedesinfektionen

Ziel des Konzeptes ist eine dauerhafte Änderung des Händehygienedesinfektionsverhaltens, um die Patientensicherheit zu verbessern, die Patientensterblichkeit zu senken und die Kosten der Kliniken im Zusammenhang mit nosokomialen Infektionen erheblich zu reduzieren, durch aktive und unmittelbare Rückkopplung der durchgeführten Händedesinfektionen an das Personal sowie durch sofort sichtbare Buchungen auf dem digitalen Namensschild, auf den Stations-Monitoren oder dem eigenen internen Auswertungsbereich.

  • Erste Pilot-Klinik „Helios Hanseklinikum Stralsund” - Vollausstattung in Umsetzung
  • 15 Stationen
  • mehr als 200 Mitarbeiter
  • Produktflyer UCEF
  • Produktflyer Logic Way (Kooperationspartner)
  • Video ansehen auf Youtube

StopInfekt

Ziel des Projektes „StopInfekt” ist es, ein medizinisch-technisches Kooperationsnetzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft zu etablieren, das digitale Maßnahmen zur Verbesserung der Händehygiene entwickelt und unterstützt. In „StopInfekt” werden technologische Maßnahmen zur dauerhaften Umsetzung der Händehygiene nach den Kriterien der WHO entwickelt, pilotiert und als demonstrierbare Referenzlösung zur Verfügung gestellt. Technischer Ausgangspunkt ist eine Installation, die erstmalig über unmittelbare individuelle Rückkopplung an das Klinikpersonal aktiv eine stetige Verbesserung der Händehygiene bewirkt.

  • Pilotbetrieb in BDH-Klinik Greifswald und Kreiskrankenhaus Demmin
  • Beispielhaftes Monitoring in einer simulierten Station:

PETRA

Im Projekt PETRA werden Patientenzimmer so ausgestattet, das sich Patienten mit Demenz selbst besser darin zurecht finden können. Die Pflegekräfte sollen außerdem entlastet werden und mehr Qualitätszeit mit ihren Patienten umsetzen können. Die Händedesinfektion steht dabei im Fokus auch für die Patientensicherheit zu sorgen, in dem das medizinische Personal durch eine digitale Händedesinfektionserfassung unterstützt wird.

Antisuperbugs

EU-Projekt zur Reduzierung multiresistenter Keime in Kliniken.

Hierbei sollen durch Raumluft- und Oberflächen-Sensorik Keime erkannt, und durch verbesserte Händehygiene die Keimbildung verringert werden.

DiSH-O-Klin

Digitale Stimulation von Hygiene- und Optimierungsmaßnahmen für den Klinikbetrieb”

Der technische Lösungsansatz des Anreiz- und Dokumentationssystems besteht in einer drahtlos vernetzten Installation digitaler Sensor- und Interaktionskomponenten. Es ist vorgesehen, Daten aus externen Quellen (z. B. Gebäudeautomation) mit den speziell erhobenen Hygieneparametern im Lagebild zu fusionieren. Eine vollständige Abbildung der WHO-Indikationen für die korrekte Händehygiene sowie die Nutzung datenanalytischer Methoden zur Ermittlung des situations- und ortsbezogenen Infektionsrisikos werden ebenfalls im Vorhaben angestrebt.

Das Projekt wird sich medizinisch-menschlich durch weniger Krankenhausinfektionen und geringere Todesfälle auszahlen. Wirtschaftlich werden erhebliche Kostenvorteile für das Gesundheitssystem durch die Reduktion nosokomialer Infektionen und multiresistenter Erreger verwirklicht.